Segeln ist ein Teamsport. Alle im Team haben ihre Aufgabe und jede Hand zählt – es ist das Zusammenspiel von Natur, Technik und Mensch. Deshalb ist der Segelsport perfekt für die Inklusion von körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen aber auch zur Integration von sozial benachteiligten Personen.
Wir von der TURNING POINT Stiftung möchten mit unserem Engagement im inklusiven Segelsport besonders junge Menschen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu lebensverändernden Erfahrungen verhelfen.
Wir wissen aus der Praxis: Die positiven Erlebnisse beim Segeln stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und helfen, die Herausforderungen des Alltags mit mehr Selbstbewusstsein zu meistern. Das ist oft genug ein Wendepunkt im Leben. Mehr darüber erfahren Sie in unserem Leitbild.
„Während meiner Segelprojekte konnte ich beobachten, wie Jugendliche aus unterschiedlichsten sozialen Gruppen durch das Segeln mehr Selbstvertrauen gewonnen haben. Dadurch haben sie sich auch im Alltag sehr positiv entwickelt. Das möchte ich mit TURNING POINT sehr viel mehr Menschen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen ermöglichen.“
Wir veranstalten eigene Segelkurse für eingeschränkte und benachteiligte Menschen. Es geht ums „Mitsegeln“ in bestehenden Segelvereinen.
Alle Teilnehmenden mit und ohne Handicap segeln gemeinsam, teilen Erfolge, lösen Herausforderungen und erleben, dass sie alle in einem Boot sitzen.
Das bedeutet Inklusion und führt zu erlebnisbasierten Wendepunkten im Leben – oft genug auch bei vollintegrierten, nicht eingeschränkten Menschen.
Deshalb unterstützen wir die Öffnung und den Ausbau von barrierearmen Anlagen und Booten sowie die systematische Schulung von Trainings- und Betreuungspersonal.
Die Segelclubs und ihre ausgebildeten Trainerinnen und Trainer sollen dann möglichst viele „Wendekurse“ für junge Menschen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen durchführen.
Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit beabsichtigen wir von TURNING POINT, den Bekanntheitsgrad dieser Aktivitäten und Möglichkeiten weiter auszubauen.
07. – 09. Juni 2024 | Jetzt anmelden! | |
14. – 16. Juni 2024 | Jetzt anmelden! | |
05. – 07. Juli 2024 | Jetzt anmelden! | |
13. – 15. September 2024 | Jetzt anmelden! |
Die TURNING POINT Stiftung ist kein schneller Einhand-Segler, sondern eine nagelneue Fregatte, die erst einmal Fahrt aufnehmen muss. Die Mannschaft steht, das Ziel ist anvisiert, der Anker ist eingeholt. Die ersten Projekte sind in der Umsetzung, viele Weitere in Planung. Schauen Sie sehr gerne immer mal wieder auf unserer Seite vorbei oder geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse, damit wir Sie regelmäßig mit den neuesten Meldungen versorgen können.
Wer bei TURNING POINT mitsegeln möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Wir unterstützen Segelclubs, die sich auf inklusives Segeln einlassen oder ihr bestehendes Angebot ausweiten möchten. Wir fördern Segeltrainerinnen und -Trainer aber auch Betreuerinnen und Betreuer, die sich im Bereich inklusives Segeln aus- und fortbilden möchten.
Natürlich suchen wir ganz besonders Leute zum Mitsegeln. Egal ob Ihr im Rollstuhl sitzt, Euch eine Hand oder das Selbstvertrauen fehlt: Ihr seid bei uns an Bord herzlich eingeladen, Euren ganz persönlichen Wendepunkt zu finden. Denn wir sind alle in einem Boot – und die Benachteiligung bleibt an Land!
Helfen Sie mit, beeinträchtigte und benachteiligte Menschen ins Boot zu holen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die TURNING POINT Stiftung bei ihrer Arbeit, noch mehr körperlich oder intellektuell eingeschränkten sowie sozial benachteiligten jungen Menschen durch den inklusiven Segelsport Wendepunkte in ihrem Leben zu verschaffen.
Spendenkonto:
Sparkasse Heidelberg
IBAN DE63 6725 0020 0009 3332 82
BIC SOLADES1HDB
Bitte geben Sie Zweck, Name und Adresse für Ihre Spendenbescheinigung an.
Für mehr Informationen steht Ihnen gerne Sabine Kroker-Hohmann zur Verfügung.
Die TURNING POINT Stiftung wird von einem Team gesteuert, die zusammen die wahrscheinlich größte Erfahrung in den Bereichen inklusives und paralympisches Segeln besitzt:
Der aus einer Berliner Segler-Familie stammende Stifter ist in seinem Revier an der Ostsee aufgewachsen. Gesegelt ist er eigentlich schon immer, geflogen aber noch viel öfter, als langjähriger Unternehmer in der produzierenden Lebensmittelindustrie mit Firmensitzen im Rhein-Neckar-Raum und Chicago, Illinois. Heute lebt der Stifter der TURNING POINT Stiftung in Heidelberg und stellt sich in den Dienst der gesellschaftlichen Inklusion.
„Mitglied einer Gemeinschaft sein zu dürfen, in der jede Person für die andere je nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten einsteht und dadurch persönliche Wendepunkte im Leben erreichen kann, empfinde ich als ein besonderes Privileg. Dies möchte ich mit der TURNING POINT Stiftung durch den Segelsport auf breiter Basis vor allem eingeschränkten oder benachteiligten jungen Menschen ermöglichen.“
Die Lebenspartnerin von Heinz-Peter Schmidt war lange Jahre im Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Intensiv- und Arbeitsmedizin tätig. Heute unterstützt die Heidelbergerin die TURNING POINT Stiftung ihres Lebensgefährten.
„Es ist mir eine Herzenssache, Kinder und Jugendliche insbesondere aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen. So möchte ich konstruktive Beiträge zur Erreichung der Stiftungsziele leisten.“
Torsten Steinhaus ist Rechtsanwalt und Steuerberater und seit 1990 als Berater im Bereich Wirtschaftsrecht in Frankfurt am Main tätig. Er hat den Stifter mehrere Jahrzehnte begleitet. Er ist in eine Reihe von regionalen gemeinnützigen Projekten eingebunden, spezialisiert auf Projekte, die der Jugendförderung und Bildung dienen und ist auch als Aufsichtsrat in einem großen Bildungsunternehmen tätig.
„Ich möchte mit den von mir begleiteten gemeinnützigen Projekten, insbesondere auch bei der TURNING POINT Stiftung aus einem erfolgreichen langen Beraterleben etwas an nicht so privilegierte Menschen zurückgeben. Die Entwicklung unserer Jugend in unserer Gemeinschaft liegt mir besonders am Herzen.“
Der gebürtige Hamburger ist seit Gründung der TURNING POINT Stiftung gGmbH deren Geschäftsführer. Er segelt seit mehr als 40 Jahren und ist mit drei gewonnen Paralympics-Medaillen einer der weltweit erfolgreichsten paralympischen Segler. Sein Handicap: Er wurde ohne linke Hand geboren und stand als Kind vor etlichen Herausforderungen. Das Segeln hat ihm geholfen, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ihm Selbstbewusstsein zu geben und sich erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Als Kaufmann hat er zuvor mehr als zwei Jahrzehnte in Führungspositionen Karriere sowie in einem Medizinprodukte Start-Up mit seiner Frau erfolgreich Erfahrungen berufliche Erfahrungen sammeln können, die er nun bei der Entwicklung von TURNING POINT einbringen kann.
„Mit meiner Tätigkeit bei TURNING POINT möchte ich ein Vorbild sein und auch anderen Menschen mit einer Einschränkung helfen, durch Segeln einen Wendepunkt in ihrem Leben zu erreichen.“
Bernd Zirkelbach war nicht nur der Trainer von Jens Kroker. Der stolze Vater von zwei Kindern und mittlerweile Opa mit vier Enkelkindern hat als Cheftrainer Deutschland zu eine der erfolgreichsten paralympischen Segelnation gemacht. Seit 1977 ist er Diplom Sportlehrer und Segeltrainer mit A-Lizenz. Seine jahrzehntelange Erfahrung beim Aufbau von Segelakademien und der Qualifizierung von TrainerInnen und BetreuerInnen bringt er nun bei TURNING POINT ein. Sein Hobby? Segeln natürlich!
„Segeln ist ein sehr komplexer Sport. Es werden vielfältige und wichtige soziale Kompetenzen entwickelt.
Mit der TURNING POINT Stiftung können wir vielen benachteiligten Mitgliedern unserer Gesellschaft neue Möglichkeiten für eine bessere Zukunft anbieten.“
Christian Bittner war seit 2006 persönlicher Trainer von Jens Kroker. Nach über 50 Jahren in Berlin Müggelsee hat ein günstiger Wind den Diplom Sportlehrer mit DOSB – B-Trainerlizenz vor 10 Jahre an den Chiemsee geweht. Dort arbeitet er heute als Clubtrainer-Inklusion beim Segelclub Prien-Chiemsee und bringt seine ganze Erfahrung im inklusiven Segelsport mit ein, denn er ist seit 2006 auch Co-Trainer beim Deutschen Behindertensportverband e.V.. Die Verbindung zur alten Heimat hat Christian Bittner nie aufgegeben: Bis heute ist er Mitglied im Yachtclub Berlin-Grünau
„Durch meine jahrelange Trainertätigkeit im Behinderten-Leistungssport weiß ich, wie wichtig die Arbeit an der Basis ist und deshalb möchte ich dazu beitragen, einen breiteren Zugang zum Segelsport vor allem im Rahmen der Integration zu schaffen.“
Jörg Aleith segelt seit seinem sechsten Lebensjahr. Als erfolgreicher Regattasegler trainierte er bereits in den 1980er Jahren Kinder- und Jugendliche im Trainingszentrum Segeln in seiner Heimat. Nach seiner aktiven Segel-Laufbahn widmete sich Jörg zunächst seiner beruflichen Karriere im als IT-Berater Geschäftskundenvertrieb der Telekom. Doch einmal Segeln, immer Segeln, so fühlt sich der Vater und Opa heute wieder dort zu Hause, wo sich Wind und Wasser die Hand geben und eine helfende Hand immer benötigt wird. Dabei hat Jörg die Arbeit rund um das inklusive Segeln für sich entdeckt. Gerade frischt er seine Trainerlizenz auf und ergänzt anschließend das Team der TURNING POINT Akademie als Trainer, und bringt dabei auch die Erfahrungen seiner beruflichen Vergangenheit mit ein.
„Beim Thema Inklusion und Parasport standen viele Jahre lang Leuchtturmprojekte im Fokus, um die Menschen auf diese Themen aufmerksam zu machen. Jetzt ist es Zeit das Thema in die Breite zu tragen und vielen Menschen zugänglich zu machen. Dafür möchte ich meine Kraft einsetzen.“
Anja Düvel kommt aus Norddeutschland und segelt seit ihrem fünften Lebensjahr. Die alleinerziehende Mutter einer Tochter ist Diplom-Sozialwirtin. Die lizensierte Trainerin des DSV arbeitet seit vielen Jahren im Nachwuchsbereich als Segellehrerin in Segelschulen, Schulen und verschiedenen Vereinen. Seit 6 Jahren liegt ihr Schwerpunkt im inklusiven Segeln.
„Ich möchte das Segeln für Alle möglich machen!“
Betty Pabst hat als Kind in Stralsund segeln gelernt. Heute trainiert sie Kinder und Jugendliche im Seglerverein Leipzig. Ihre Leidenschaft hat sie weitergegeben: ihre zwei Söhne segeln ebenfalls im Verein.
Lange Zeit hat sie als Fotografin in der Öffentlichkeitsarbeit für NGOs, wie das Antidiskriminierungsbüro Sachsen, gearbeitet. Heute ist sie Psychologische Beraterin (Gestalttherapie DVG) und unterrichtet in der politischen Erwachsenenbildung medienspezifische Seminare. Aktuell bildet sie sich in Traumatherapie weiter und engagiert sich in der psychologischen Unterstützung ziviler Seenotrettung. Durch ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder vereint Betty psychotherapeutische, pädagogische und seglerische Expertise. Aktuell beteiligt sie sich am Aufbau eines inklusiven Segelstandortes im Raum Leipzig.
„Ich liebe es Menschen zu verbinden und zu begeistern, den Mut aufzubringen NEUES zu erlernen. Deshalb möchte ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, mit der Unterstützung der TURNING POINT Stiftung zu erfahren, wie wunderbar das Gefühl ist, persönlich zu wachsen und dadurch Stabilität für sich zu gewinnen.“
Der Masterstudent der Politik- und Verwaltungswissenschaft unterstützt die TPS aus seiner Wahlheimat Konstanz heraus und erweitert damit das Team in Richtung Süden. Neben seinem Studium ist er mit viel Herzblut Jugendleiter und Jugendtrainer in zwei Konstanzer Clubs und führt die Stiftung mit seinem jungen Elan und Tatendrang in die Zukunft. Zusätzlich zu seiner seglerischen Unterstützung ist der universitäre Background eine große Bereicherung für die Arbeit im Hintergrund.
„Segeln ist für mich der Inbegriff von unbegrenzten Möglichkeiten und dieses Gefühl anderen Menschen zu vermitteln und eine Teilhabe an diesem tollen Sport zu ermöglichen ist ein wahr gewordener Traum für mich, das Hobby ist damit zum Beruf geworden“
Die Heidelbergerin ist ebenfalls mit dem mit Wassersport aufgewachsen und hat sich als Physiotherapeutin mit den Schwerpunkten Orthopädie, Sportphysiotherapie, Kinderheilkunde und Osteopathie schon früh mit körperlichen Einschränkungen beschäftigt. Die Mutter zweier Söhne führte als geschäftsführende Gesellschafterin von 2010 bis 2023 ein Unternehmen für Medizinprodukte mit Sitz in Heidelberg. Aktuell berät Sie Spitzensportler: Innen und andere Unternehmen im Health Care – Bereich. Bei TURNING POINT koordiniert und kanalisiert sie alle Aktivitäten.
„Ich liebe es Menschen zu verbinden und zu begeistern, den Mut aufzubringen NEUES zu erlernen. Deshalb möchte ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, mit der Unterstützung der TURNING POINT Stiftung zu erfahren, wie wunderbar das Gefühl ist, persönlich zu wachsen und dadurch Stabilität für sich zu gewinnen.“
Mit viel Optimismus, Herz und Humor unterstützt die Diplom-Soziologin das motivierte TURNING POINT Team und überzeugt immer wieder mit kreativen Lösungsansätzen. Ihr ist es wichtig, Ihr Leben selbst zu bestimmen und offen auf Menschen und fremde Kulturen zuzugehen. Diese Chance möchte sie bei TURNING POINT möglichst vielen Kindern und Jugendlichen geben.
„Bei TURNING POINT kann ich meine Energie für ein sinnvolles Vorhaben einsetzen: die Schaffung von Teilhabemöglichkeit für alle.“
Bildmaterial der TURNING POINT Stiftung, Berichte von unseren Aktivitäten wie auch aktuelle Termine und Veranstaltungshinweise – das findet sich auf unserer Presseseite.
TURNING POINT Stiftung gGmbH
Philosophenweg 11
69120 Heidelberg
Ansprechpartnerin:
Sabine Kroker – Hohmann
+49 172 7214829
Sabine.Kroker-Hohmann@turningpoint-stiftung.com
Konzept & Umsetzung: werr.com